Meierhofer AG

Expertise und Diversität im #TeamMeierhofer

Schon gewusst, dass in unseren Teams 20 verschiedene Nationalitäten vertreten sind? Das Durchschnittsalter im Unternehmen liegt – über alle Länder, Standorte und Teams hinweg – bei 37,98 Jahren. Zwischen dem jüngsten und dem ältesten Mitarbeiter (bewusst in männlicher Form geschrieben) liegen 45 Jahre. Geschlecht, ethnische oder kulturelle Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Alter, Aussehen und Beeinträchtigungen spielen bei uns keine Rolle. Was uns vereint, ist die Leidenschaft für die Digitalisierung im Gesundheitswesen. Bei uns gilt: Der Mix macht’s. Von Informatiker*innen über Entwickler*innen bis hin zu Ärzt*innen, administrativem und medizinischem Personal aus Kliniken und Spezialisten aus dem E-Health-Bereich bilden wir ein buntes, altersgemischtes Kollegium, in dem jede*r individuelle Stärken und Fähigkeiten mit einbringt. Es ist diese Diversität, die #TeamMeierhofer zu dem macht, was wir sind. Michaela Trautwein-Ostner, Ü50, Service Level Managerin, erzählt, warum sie gerade die Altersdiversität so wertvoll findet. Welche Eigenschaften, von denen deine jüngeren Kolleg*innen profitieren können, bringst du aufgrund deiner langjährigen Erfahrung mit? Aufgrund meines Alters oder besser gesagt meiner Lebens- und Berufserfahrung habe ich auf viele Dinge eine globalere Sicht und kann das große Ganze besser im Blick behalten, ohne mich in Details zu verlieren. Oft kann ich auch auf Learnings aus Situationen zurückgreifen, die ich schon erlebt habe. Zum Beispiel habe ich bei Supportproblemen bei Kunden teilweise einen ganz anderen Ansatz als meine jüngeren Kolleg*innen: Ich habe oft andere Ideen für die Ursache eines Problems, weil ich mir nicht nur den aktuellen Fall ansehe, sondern auch ähnliche Fälle aus der Vergangenheit in Betracht ziehe. Was sich im Arbeitsalltag auch oft zeigt, ist die größere Erfahrung im Umgang mit Kunden: Wie geht man auf sie zu, wie kommuniziert man richtig, wie vermeidet oder löst man Konflikte. Viele jüngere Kolleg*innen lassen sich noch schnell aus der Ruhe bringen oder sind noch unsicher – das ist ganz normal als Berufseinsteiger*in, und ich bin froh, dass ich dort unterstützen kann. Was schätzt du besonders an der Arbeit in einem so diversen Team, mit Kolleg*innen jeden Alters und verschiedener Expertise? Dass sowohl im Support-Team, in dem ich tätig bin, als auch unternehmensweit so viele verschiedene Persönlichkeiten arbeiten, ist auf jeden Fall eine große Bereicherung. Bevor ich zu Meierhofer gekommen bin, habe ich in einem Team gearbeitet, in dem wenig Bewegung drin war, daher kann ich wirklich sagen, dass das einen großen Unterschied macht. Jede Person bringt mit ihrem Charakter und der individuellen Arbeitsweise Vielfalt ins Team und damit auch andere Denkansätze. Durch den Austausch lernt jede*r dazu, man kann neue Herangehensweisen für sich übernehmen, und alle können sich untereinander gut helfen. Altersdiversität im Team finde ich sehr wichtig: Was die „alten Hasen“ an Erfahrung mitbringen, das haben die Jüngeren an frischen Ansichten dabei. Manchmal ist man vielleicht auch festgefahren in den eigenen Arbeitsweisen, da helfen die jungen Kolleg*innen oft mit einem frischen Blick. Auch in Kaffeepausen im persönlichen Austausch kann man davon profitieren und zum Beispiel in puncto neue Medien am Ball bleiben. Eine gute Mischung ist einfach wichtig, damit man nicht träge wird, immer wieder neue Ideen entstehen können und der Spirit aufrechterhalten wird. Und mir als „altem Hasen“ macht es auch Spaß, Verantwortung für junge Kolleg*innen zu übernehmen und sie ein Stück bei ihrer Entwicklung begleiten zu dürfen. In Bezug auf die Geschlechterdiversität sehe ich das genauso. In sehr technischen Bereichen gibt es häufig einen Männerüberschuss, das wird aber schon besser. Bei Meierhofer sind wir für ein IT-Unternehmen mit einer Verteilung von 41 Prozent weiblich zu 59 Prozent männlich schon sehr gut aufgestellt. Laut einer Bitkom-Umfrage vom Dezember 2021 liegt der Frauenanteil bei einem Großteil der IT-Unternehmen in Deutschland nämlich bei weniger als 25 Prozent1. Aus meiner Sicht ist auch hier eine gute Mischung ganz wichtig. Nicht nur haben Frauen und Männer oft andere Sichtweisen, auch ist ein gemischtes Team im Umgang ganz anders miteinander. Das wirkt sich positiv auf das Betriebsklima und die Produktivität aus. Bei uns im Team würde ich sagen, dass die Frauen oft empathischer im Umgang mit den Kunden sind, die Männer sind dagegen teilweise eher sachlich – durch die gute Mischung können wir auf die individuellen Bedürfnisse der Kunden eingehen und uns Aufgaben entsprechend gut teilen. Warum hast du dich bei der Wahl deines Arbeitgebers für einen Mittelständler entschieden? Ich habe zu Beginn meiner Karriere im Mittelstand gearbeitet und bin dann in einem Großkonzern gelandet. Dort habe ich gemerkt, dass mir die flacheren Hierarchien im Mittelstand besser gefallen. Hier kann man mehr bewegen, weil die Wege kürzer sind. Bei Meierhofer im Speziellen finde ich den Teamspirit und die Kollegialität herausragend. Und um nochmal das Thema Altersdiversität aufzugreifen: Wenn man als Frau mit Ü50 irgendwo neu anfängt – so wie ich vor etwas mehr als zwei Jahren bei Meierhofer –, ist man anfangs unsicher, wie sich das entwickelt und ob alles passt. Ich habe das Gefühl, dass das für meine Kolleg*innen hier überhaupt kein Thema war, sie haben mich sofort integriert. Es geht nur um das Können und die Menschlichkeit, der Rest wie Alter, Herkunft und so weiter spielt keine Rolle im Umgang. (1Quelle: Bitkom Presseinformation, „Deutschland IT-Unternehmen wollen Frauenanteil erhöhen“, https://www.bitkom.org/Presse/Presseinformation/IT-Unternehmen-wollen-Frauenanteil-erhoehen, 19.10.2023)