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Unbewusste Vorurteile stehen Karrieren von Frauen im Weg

Vor allem wegen des Fachkräftemangels investieren Unternehmen in die Frauenförderung

Ein zentrales Problem bei der beruflichen Karriere von Frauen sind die unbewussten Vorurteile, die bei der Zusammenstellung von Teams oder bei Beförderungen unterschwellig wirken. Solange sie nicht bewusst gemacht werden, stehen stereotype Denkmuster der Frauenförderung im Weg.

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Kind und Karriere vereinbaren

Drei beispielhafte Erfolgsgeschichten von Managerinnen und Managern

Damit berufliche Karriere und Familienleben harmonieren, sind bestimmte Voraussetzungen notwendig.

Eine zentrale Bedingung seien flexible Arbeitszeiten, resümiert die Soziologin Yvonne Lott. Die eigene Arbeitszeit an seine Aufgaben anpassen zu können, sei der Schlüssel, um Eltern zu fördern. Darüber hinaus dürfe das Elternsein von Unternehmen nicht als Signal für geringeren Arbeitseinsatz gesehen werden.

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Rückkehr aus dem Ruhestand

Wie Unternehmen den Erfahrungsschatz Älterer besser nutzen können

Viele Unternehmen verlieren aus den Augen, dass ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihr Wissen und ihre Erfahrungen an die Jüngeren weitergeben können. Gehen sie in den gesetzlich vorgesehenen oder in den vorgezogenen Ruhestand, geht dieses Knowhow verloren. Das könnten sich Unternehmen nicht länger leisten, sagt Ulrich Goldschmidt, Chef des Verbandes "Die Führungskräfte" – große so wenig wie kleine Betriebe.

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Langer Weg an die Spitze

Dilek Gürsoy hat als erste Frau in Europa ein Kunstherz implantiert

Nach wie vor wird die Chirurgie – und insbesondere die Herzchirurgie – von Ärzten dominiert. Im Interview erzählt die Herzchirurgin Dilek Gürsoy, wie sie sich in diesem Umfeld an die Spitze gekämpft hat.

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Kulturelle Vielfalt in Städten

Aktuelle Studie der Bertelsmann Stiftung

Deutsche Städte machen verschiedene Erfahrungen mit kultureller Vielfalt und gehen unterschiedlich mit ihr um. Das Spektrum reicht von wenig vielfältigen Klein- und Mittelstädten, bis hin zu superdiversen Großstädten, die von Vielfalt profitieren. Die Studie entstand beim Leibniz-Institut für Raumbezogene Sozialforschung in Kooperation mit der Technischen Universität Berlin im Auftrag der Bertelsmann Stiftung.

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Genderdiskussion

Geschlechtergerechtes Schreiben

Das Online Magazin ze.tt setzt seit zwei Jahren konsequent auf die Verwendung des sogenannten Gender-Sternchens. Geschmacklich ist das umstritten, exakter ist es allemal. Denn das kleine Hilfsmittel macht auch die Frauen sprachlich sichtbar, die – wissenschaftlich belegt – beim Lesen männlicher Formen eben nicht immer automatisch „mitgedacht“ werden.

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Unser Blau ist bunt

Sendowski im Interview in der tw tagungswirtschaft

Gernot Sendowski, Director Global Diversity & Inclusion bei der Deutschen Bank AG und stellvertretender Vorstandsvorsitzender des Charta der Vielfalt e.V. im Interview über Vielfalt als ein Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg. Es wird skizziert welche Veränderungen durch eine vielfältige Arbeitswelt auf uns zukommen, inwieweit sich das Bewusstsein zu Diversity verändert und es gibt Einblicke in das Diversity Management der Deutschen Bank AG.

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Entgelttransparenzgesetz kaum genutzt

Nur wenige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter lassen Lohngleichheit überprüfen

Eine von der Süddeutschen Zeitung veröffentlichte Umfrage bei etwa 20 großen deutschen Unternehmen zeigt, dass die Zahl der Gehaltsanfragen nach fast einem Jahr zwischen null und 50 liegt. Dabei haben die Konzerne teilweise mehr als 100.000 Beschäftigte.

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Wettbewerbsvorteil Diversity

Anne Tolmunen, Fondsmanagerin des AXA WF MiX, über die Effekte von Gender Diversity

Dass Diversity Management nicht nur für mehr Wertschätzung und Gleichberechtigung in einem Unternehmen sorgt, sondern daneben auch konkrete wirtschaftliche Vorteile mit sich bringt, belegen zahlreiche Studien. Anne Tolmunen, Fondsmanagerin des AXA WF MiX, stellt in diesem Zusammenhang die Bedeutung von Gender Diversity heraus.

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Marketinganforderungen mit Vielfalt begegnen

Weshalb deutsche Kreativagenturen personell immer noch zu homogen sind

Laut einer Umfrage unter US-Agenturen stimmen 87 Prozent der Befragten zu, dass eine vielfältige Belegschaft eine Priorität für die Kreativwirtschaft ist. In Deutschland sind nach wie vor fast 90 Prozent der Mitarbeitenden deutscher Herkunft und der generell hohe Frauenanteil von 60 Prozent gilt nur unterhalb der Managementebene.

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