Das Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) und die ING-Diba haben Studienergebnisse veröffentlicht, die nahelegen, dass Frauen bei Investitionen deutlich weniger Risiken eingehen als Männer.
Die Beratungsfirma Alvarez & Marsal kommt in ihrer Studie zu dem Ergebnis, dass deutsche Aufsichtsräte häufig den Erwartungen nicht entsprechen. Ein Grund sei, dass sie "alles alte Kerle" und damit zu homogen seien.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) will Maßnahmen entwickeln, mit denen auch kleinere und mittlere Unternehmen Diversity besser nutzen können. Bärbel Schomberg, Vizepräsidentin und Ausschussvorsitzende „Diversity“ sagt: „Erfolg und Vielfalt bedingen sich gegenseitig: Unternehmen sind erfolgreich, weil sie offen sind für alle möglichen neuen Entwicklungen, daher haben sie auch das Thema Diversität schon frühzeitig implementiert."Mehr Information
Bei einer betrieblichen Versammlung hat der Chef des Sportartikelherstellers um Verzeihung dafür gebeten, eine Unternehmenskultur zugelassen zu haben, bei der sich einige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ausgeschlossen gefühlt hätten. Parker wolle sich nun für mehr Diversität im Unternehmen einsetzen.
Bedingt durch den demografischen Wandel rückt das Problem der schwereren Vermittelbarkeit älterer Arbeitslose stärker in den Vordergrund. Das IAB befragte Vermittlungskräfte von Arbeitsagenturen, woran es in der Praxis bei der Vermittlung mangelt. Ergebnis: Um vorhandenes Potenzial besser nutzen zu können, seien eine intensivere Betreuung, spezielle Beratungs- und Förderangebote sowie mehr Marketingkampagnen und Messen mit dem Schwerpunkt Ältere notwendig.
Jede Entscheidung ist auch von unbewussten Faktoren beeinflusst und demnach nie ganz objektiv. In Unternehmen, vor allem auf bestimmte HR-Prozesse kann das gravierende Auswirkungen haben – wenn es zum Beispiel um die unvoreingenommene Beurteilung von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern oder Bewerbungsgespräche geht. Eine Strategie gegen Unconscious Bias ist um Beispiel, Führungskräfte auf diese Fehlerquellen aufmerksam zu machen und das Einnehmen verschiedener Perspektiven zu trainieren.
Am 16. Mai 2018 beginnt für Muslime weltweit der Fastenmonat Ramadan. Das Fasten gehört – wie das Glaubensbekenntnis, die täglichen Gebete, die Armensteuer und die Pilgerfahrt nach Mekka – zu den fünf Säulen des Islam. Das Fastengebot gilt in gleicher Weise für Männer und Frauen. Befreit davon sind Alte und Kranke, Kinder, Schwangere und Reisende, Soldaten im Krieg und Menschen, die beruflich Höchstleistungen abliefern müssen. Der Ramadan endet am 15. Juni.
In den Vorständen der DAX-Unternehmen nur 12 Prozent Frauen. Im Vergleich mit den jeweils 30 größten Unternehmen aus Frankreich, Großbritannien, Polen, Schweden und den USA liegt Deutschland damit weit hinten. In den USA und Schweden liegt der Anteil bei rund einem Viertel, in Großbritannien bei etwa 20 Prozent.
Die aktuelle Studie „Faktor Vielfalt“ der Bertelsmann Stiftung anlässlich des Reinhard Mohn Preis 2018 "Vielfalt leben – Gesellschaft gestalten“ beantwortet die Frage, ob und wie kulturelle Vielfalt mit Innovationsfähigkeit zusammenhängt und wie Fach- und Führungskräfte in Deutschland darüber denken. Mit einer Überblicksarbeit über den Stand der Forschung und einer Online-Befragung unter 500 Fach- und Führungskräften wurde dies untersucht. Je vielfältiger die Zusammensetzung eines Teams hinsichtlich der Herkunftsländer, desto stärker wirkt sich dies positiv auf die Innovationskraft aus – um nur ein Ergebnis der jetzt veröffentlichten Studie zu nennen.
PROUT AT WORK und STICKS & STONES-Veranstalter Uhlala haben die Liste GERMANY’S TOP 100 OUT EXECUTIVES ins Leben gerufen – diese Liste will lesbische, schwule, bisexuelle sowie trans* und intergeschlechtliche Führungskräfte, die geoutet und beruflich erfolgreich sind, als stolze Vorbilder sichtbarer machen. Als Vorbild dazu dienen ähnliche Listen aus den USA und UK. Ab sofort können Sie sich als eine_r der GERMANY’S TOP 100 OUT EXECUTIVES nominieren oder eine andere Person vorschlagen. Anschließend werden alle Nominierten von dem Out Executive Team sowie der 8-köpfigen Jury bewertet und gerankt – auch die Vorstandsvorsitzende der Charta der Vielfalt ist dabei. Die Veröffentlichung ist für Herbst vorgesehen.