Wir schaffen Begegnung! - Die Demokratiewoche

Polizeidirektion Osnabrück

Vom 20. bis 24. März veranstaltet die Polizeidirektion Osnabrück als erste Polizeibehörde in Niedersachsen bereits zum zweiten Mal eine einwöchige interne Projektwoche, die in diesem Jahr unter dem Titel "Wir schaffen Begegnung! Die Demokratiewoche" stattfindet.

Ausgangslage und Ziel des Projektes/der Maßnahme

Ziel der Projektwoche ist die Sensibilität für demokratiegefährdende Erscheinungen weiter zu schärfen und die Arbeit in der Direktion noch stärker an der Gesellschaft und deren Bedürfnissen auszurichten.

"Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sind eine Errungenschaft, aber keine Selbstverständlichkeit. Unsere Demokratie ist darauf angewiesen, dass Institutionen, die für Gefahrenabwehr und den Schutz der Grundrechte verantwortlich sind, gute und qualifizierte Arbeit leisten. Deshalb ist es notwendig, dass wir unsere Rolle reflektieren und uns unserer besonderen Verantwortung immer wieder bewusstwerden. Das funktioniert über Bildung, über die Arbeit an der eigenen Haltung und über ein ausgeprägtes Rechtsbewusstsein. Gemeinsam kann es uns gelingen, unseren Bick für die Gegenwart zu schärfen und uns für die Zukunft weiterzuentwickeln."

Andrea Menke, Polizeivizepräsidentin der Polizeidirektion Osnabrück

Umsetzung

1200 Mitarbeitende haben an über 30 Veranstaltungen teilgenommen. Dabei reichte das Angebot von einem "kulturellen Brunch" in Norden bis hin zu einem "Begegnungsprojekt an Grundschulen", u. a. in Quakenbrück. Auftakt war ein beeindruckender Vortrag des Holocaust-Überlebenden Ivar Buterfas-Frankenthal im Schloss der Universität Osnabrück.

Ergebnisse des Projektes/der Maßnahme

Die Projektwoche war ein voller Erfolg für unsere Organisation. Der bunte Strauß an Veranstaltungen wurde dankend angenommen und wir freuen uns bereits auf die nächste Demokratiewoche.

Kurzprofil der Organisation

Die Polizeidirektion Osnabrück beschäftigt ca. 3000 Mitarbeitende, die sich zwischen Osnabrück und der Küste jeden Tag um die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger kümmern.