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Korrektiv für Algorithmen

Initiative Unding will digitaler Benachteiligung entgegenwirken

Weil im Alltag immer mehr Dinge automatisiert erkannt und entschieden werden, häufen sich auch entsprechende Fehler. Ein Beispiel ist der Fotoautomat, die manche Gesichter nicht erfasst, weil er die Hautfarbe nicht richtig erkennt. Meist ist unklar, wie solche automatisierten Entscheidungen getroffen werden, und sie korrigieren zu lassen, ist sehr aufwendig oder nicht möglich. Die Initiative Unding möchte das ändern.

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Erfindung ermöglicht mehr Selbständigkeit

Münchner Ingenieur entwickelt hybrides Sportgerät

Im Rahmen seiner Masterarbeit hat Emil Wörgötter ein Fahrrad entwickelt, das Menschen mit Querschnittslähmung deutlich mehr Bewegungsfreiheit verschafft. Mit den Armen angetriebene Handbikes sind bei der Zielgruppe bereits beliebte Sportgeräte, aus der sie jedoch kaum alleine aussteigen können. Die Münchner Erfindung hat dieses Problem nun offenbar gelöst.

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Initiative unterstützt Gründerinnen

#startupdiversity-Bewegung engagiert sich für mehr Vielfalt

Obwohl die Startup-Szene in Deutschland sich seit Jahren erfolgreich entwickelt, bleibt der Anteil von Gründerinnen auf einem niedrigen Stand. In sieben Jahren ist er um knapp drei Prozentpunkte auf 15,9 Prozent gestiegen. Angeführt vom Digitalverband Bitkom und dem Bundesverband Deutsche Startups möchte die Initiative #startupdiversity diese Entwicklung stärken und den Gründerinnen-Anteil erhöhen.

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Outing kann Burnout vorbeugen

Psychische Belastung bei LGBTQI*-Menschen

Aktuelle Studien belegen, dass LGBTQI-Personen deutlich häufiger an Depressionen und Burnout leiden als heterosexuellen Menschen, die sich mit ihrem gegebenen Geschlecht identifizieren. Ursache sind häufig Anfeindungen und Ablehnung – auch bei der Arbeit. Ein berufliches Outing kann in vielen Fällen helfen, psychische Probleme zu lindern.

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Vielfalt in der Mode-Branche

Über die Rolle von Menschen mit Behinderung

Die Autorin Madison Lawson erklärt in einem Gastbeitrag, weshalb es so wichtig ist, dass Menschen mit Behinderungen in Modemagazinen, bei Kosmetik-Werbung und auf dem Laufsteg stärker repräsentiert werden. Ihre Sichtbarkeit spiele für eine bessere und inklusivere Modebranche eine wichtige Rolle.

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Chemikerinnen verbünden sich

Netzwerk für Diversität und Inklusion in den Naturwissenschaften

Trotz erfolgreicher Promotion beenden verhältnismäßig viele Chemikerinnen ihre wissenschaftliche Karriere frühzeitig oder steigen im Verhältnis zu männlichen Kollegen weniger häufig in verantwortungsvolle Positionen auf. Das internationale Netzwerk Women In Supramolecular Chemistry (WISC) setzt sich für mehr Chancengleichheit, Diversität und Inklusion in den Naturwissenschaften ein.

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Arbeitsagentur unterstützt in der Ausbildung

Ausbildungsbegleitende Hilfen (AbH) und Assistierte Ausbildung (AsA)

Die Angebote zur Unterstützung von Azubis sind auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer ausgerichtet und helfen auch bei Problemen im sozialen, familiären und privaten Bereich. Ab April 2021 lässt sich die Unterstützung individuell auf den jeweiligen Bedarf des Teilnehmenden zuschneiden.

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Mehrheit der DAX-Konzerne setzt auf Gendersprache

Anonyme Befragung durch die Hochschule Darmstadt

Laut einer aktuellen Umfrage geben zehn DAX-Konzerne an, geschlechtergerechte Sprache zu verwenden. Sechs weitere planen, diese einzuführen, zwei Unternehmen teilten mit, sich dagegen entschieden zu haben. Motiv der Umstellung sei demnach, dass der Einsatz geschlechtergerechter Sprache dem Verständnis von diskriminierungsfreiem Umgang miteinander entspreche.

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Apps helfen beim Sehen und Hören

Das Smartphone ist zum unverzichtbaren Begleiter vieler Menschen mit Behinderung geworden

In den letzten Jahren sind zahlreiche Apps entwickelt worden, die Menschen mit Behinderung den Alltag erleichtern. Die Wirksamkeit hängt stark davon ab, wie gut sich die entwickelnden Unternehmen mit den Bedürfnissen und Herausforderungen ihrer Zielgruppen auskennen.

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Akzeptanz für Coming-out variiert

Untersuchung des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov

Eine aktuelle Studie untersuchte die Akzeptanz von queeren Menschen am Arbeitsplatz. Zwei Drittel der Befragten sehen keine Schwierigkeiten beim Coming-out von Lesben und Schwulen. Bei trans Mitarbeiter*innen lag dieser Wert deutlich niedriger bei etwa 50 Prozent. Insgesamt hatten Männer häufiger Probleme damit, gemeinsam mit trans Personen zu arbeiten, als Frauen.

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