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Anteil von MBA Studentinnen an Business Schools steigt

Mit durchschnittlich 37,4 Prozent gab es 2017 an Top-Schulen mehr Frauen als je zuvor

Die Forté Foundation ist ein Nonprofit-Konsortium, zu dessen Mitgliedern 51 Topschulen, Unternehmen und das Graduate Management Admission Council gehören. Sie veranstaltet Konferenzen und fördert Frauen, in dem sie ihnen Stipendien anbietet. Mit durchschnittlich 37,4 Prozent gab es 2017 unter den MBA-Studierenden an den 51 internationalen Mitgliedsschulen der Forté Foundation mehr Frauen als je zuvor.

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Ein gesundes Unternehmen braucht verschiedene Backgrounds, Meinungen und Interessen

Tony Prophet, Chief Equality Officer von Salesforce, im Interview mit dem Manager Magazin

Der Softwarekonzern Salesforce hat schon Standorte in Bundesstaaten geschlossen, deren Politik zulasten von ethnischen oder sexuellen Minderheiten geht. Tony Prophet, der als "Chief Equality Officer" Diversity noch tiefer im Konzern verankern soll, erklärt im Interview, weshalb das Thema Diversity für den Cloud-Anbieter im Wettbewerb der IT-Branche von essentieller Bedeutung ist.

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Versicherungskammer unterzeichnet Charta der Vielfalt

Bereits seit 2012 setzt der Konzern auf freiwilliges Engagement in Diversity-Arbeitsgruppen

Der Konzern Versicherungskammer hat kürzlich die Charta der Vielfalt unterzeichnet, um vor allem die Zukunft des Unternehmenserfolgs nachhaltig zu sichern. Das Unternehmen definiert Diversity vieldimensional. „Wir legen besonderes Augenmerk auf Demografie, Umgang mit technischer Entwicklung, Wertvorstellungen und Offenheit für Neues“, erläutert Barbara Schick, die im Konzernvorstand für Diversity verantwortlich ist.

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Gleiche Werte, viele unterschiedliche Kulturen

Sportartikelhersteller Adidas kultiviert internationale Unternehmenskultur

Karen Parkin ist seit Mai 2017 Mitglied des Adidas-Vorstands und verantwortlich für Human Resources. Im Interview (englisch) erklärt sie, wie ihr Unternehmen eine international einheitliche Firmenkultur etablieren und dabei gleichzeitig die spezifischen Gegebenheiten internationaler Standorte berücksichtigen möchte.

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Querdenken gewünscht

Dennoch legen viele deutsche Unternehmen immer noch Wert auf geradlinige Lebensläufe

Im wertekonservativen und mittelstandsgeprägten Deutschland haben es Querdenker eher schwer, sagt Regina Ruppert, Vizepräsidentin im Bundesverband Deutscher Unternehmensberater. Dabei seien auch hier die Unternehmen zunehmend auf vielfältige Arbeitskräfte mit flexiblen und unkonventionellen Lebensläufen angewiesen.

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Leitfaden für väterorientierte Personalarbeit

Unternehmensnetzwerk „Erfolgsfaktor Familie“ gibt praktische Tipps für den Berufsalltag

Unter dem Titel „Väter und Vereinbarkeit“ vereint der Leitfaden die wichtigsten Daten und Fakten zum Thema Väter und Vereinbarkeit. Unternehmen berichten in Interviews von ihren Erfahrungen und Lösungen für Väter, und praxisnahen Checklisten bieten konkrete Vorlagen, wie Betriebe ihre Väter zum jeweiligen Thema ansprechen können.

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Azubis lernen Diversity

Berufsschule legt pädagogischen Schwerpunkt auf Vielfalt und Wertschätzung

Die Schule Campus Berlin heißt Schülerinnen und Schüler unabhängig von Herkunft, Aussehen, Alter, Glaube, Geschlecht oder sexueller Orientierung willkommen. Wer hier eine Ausbildung beginnt, erhält in einer Einführungswoche ein ausführliches Diversity Training. Denn eine vorurteilsfreie Gesellschaft muss gestaltet werden - und das von Anfang an.

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Gleiche Bezahlung per Gesetz

In Island ist die ungleiche Bezahlung zwischen verschiedenen Gruppen nun illegal

Am 1. Januar hat Island ein Gesetz eingeführt, das Unternehmen mit mehr als 25 Angestellten dazu zwingt, nachzuweisen, das sie Männer und Frauen für die gleiche Arbeit auch gleich bezahlen. Trotz des Umstandes, dass Island in Sachen Gleichstellung schon zu den fortschrittlichsten Ländern der Welt gehört, verdienen Frauen derzeit auch dort noch etwa 14 bis 18 Prozent weniger als Männer. Bis zum Jahr 2022 will die isländische Regierung nun die Lücke komplett schließen. Dabei geht es nicht nur um den Unterschied zwischen Mann und Frau, sondern auch um die gleiche Bezahlung unabhängig von ethnischer Zugehörigkeit, sexueller Orientierung oder Nationalität.

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Mehr solcher Vorbilder bitte!

Katharina Kreitz schlug nach dem Studium Angebote der besten Firmen aus und machte sich selbstständig.

Maschinenbau studiert, verlockende Job-Angebote ausgeschlagen und den Schritt in die Selbständigkeit gewagt. Heute stellt Katharina Kreitz unter anderem Spitzentechnik her, die Rennwagen schneller macht. Ein spannende Karrtiere – und eine tolle Inspiration.

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Warum weniger Frauen in der IT-Branche gründen

Forschende und erfahrene Gründerinnen machen Zusammenwirken diverser Gründe aus

Während in Deutschland der Anteil von Frauen an Firmengründungen im Durchschnitt bei 40 Prozent liegt, sind es in der Startup-Szene nur knapp 15 Prozent. Das Missverhältnis führen Forschende und erfahrene Gründerinnen laut Kölner Stadt-Anzeiger auf mehrere Gründe zurück.

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