Archiv

Modevorlieben statt Geschlechtsangaben

Zalando veröffentlicht Diversitäts- und Inklusionsbericht

Wer bei Zalando kauft, muss künftig nicht mehr sein Geschlecht angeben. Stattdessen kann die Modevorliebe ausgewählt werden – also Damen- oder Herrenmode oder gleich beides. Zudem hat der Versandhändler eine gendergerechte Sprache eingeführt.

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Führungsetagen vielfältiger machen

Verleihung des German Diversity Award 2020

Die Initiative BeyondGenderAgenda zeichnet in acht Kategorien Persönlichkeiten und Unternehmen für ihr herausragendes Diversitäts-Engagement aus. Als Personality of the Year wurde Timotheus Höttges, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Telekom AG ausgezeichnet.

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Männliche Domäne im Wandel

Bei der Bundeswehr wächst der Anteil der Soldatinnen stetig

Zwölf Prozent der Bundeswehrangehörigen sind weiblich. In manchen Laufbahnen sind Frauen besonders stark vertreten, zum Beispiel mit mehr als 45 Prozent im Sanitätsdienst. Der wachsende Anteil wirft neue Fragen auf, unter anderem, weshalb Frauen weiterhin keine angemessene Berufsbezeichnung gebührt. Viele von ihnen verlangen, dass die Dienstgrade für sie in der weiblichen Form gelten.

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diverse Icons zum Thema Behinderung

Geschichte der Gebärdensprachen

Forschung untersucht vielfältige Sprachlinien mit eigener Geschichte

Die Wissenschaft der Gebärden ist ein recht junges Forschungsgebiet. Bis Mitte des 20. Jahrhunderts spielten Gebärdensprachen in den Sprachwissenschaften praktisch keine Rolle. Lange wurden sie als Kommunikationshilfe zweiter Klasse abgetan und waren sogar verboten.

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Topmanagerinnen verdienen besser

Auswertung zum Gehalt im Topmanagement

Zwar ist ihr Anteil in den Topetagen der deutschen Wirtschaft noch gering, mit ihrem Einkommen liegen die wenigen Topmanagerinnen laut einer Auswertung des Beratungsunternehmens EY jedoch im Durchschnitt vorn. Erstmals wurden weibliche Vorstandsmitglieder in allen Börsenindizes der DAX-Unternehmen besser bezahlt als ihre männlichen Kollegen.

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DAX-Unternehmen verstärken ihr LGBT-Engagement

Aktuelles Ranking fasst Diversity-Maßnahmen zusammen

Die Themen sexuelle Orientierung und Diversity stehen mittlerweile auf der Agenda von immer mehr DAX-Unternehmen. Ein aktuelles Ranking der Uhlala Group führt der Software-Konzern SAP an, der sich demnach am stärksten für Lesben, Schwule, Bi- und Transsexuelle (LSBT) einsetzt.

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Altersstereotype erkennen und überwinden

Aktuelle Broschüre der Initiative Neue Qualität der Arbeit

Demografischer Wandel und die steigende Lebenserwartung führen dazu, dass viele Beschäftigte bald deutlich später in Rente gehen. Wie lassen sie sich erfolgreich in die Arbeitswelt integrieren und ihre Potenziale voll ausschöpfen? Die INQA gibt Tipps, wie sich weit verbreitete Altersstereotype abbauen lassen.

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"Ich wusste, was ich kann, und wollte das beweisen"

Kompetenz zählt mehr als Behinderung

Der Inhaber eines spezialisierten Handwerksbetriebs begann als Praktikant und schaffte es, sich trotz körperlicher Behinderung in seinem Job durchzusetzen. Wenn er heute neues Personal sucht, geht es ihm vor allem um das Potenzial von Interessenten, nicht um etwaige Behinderungen. "Ich habe während meiner Lehrzeit am eigenen Leib erfahren, wie es ist, wegen einer Behinderung abgelehnt zu werden. Aber ich wusste, was ich kann, und wollte das beweisen", sagt er heute.

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In Deutschland hadern überdurchschnittlich viele Männer mit ihrem Job

Erhebung des Statistischen Bundesamtes zum Weltmännertag

Obwohl der Arbeitsmarkt im EU-Vergleich selbst in Krisenzeiten sehr robust ist, hadern Männer in Deutschland überdurchschnittlich oft mit ihrer Arbeitssituation. Laut einer aktuellen Umfrage des Statistischen Bundesamts waren 2018 rund 22 Prozent der Männer ab 16 Jahren unzufrieden mit ihrer Arbeit. Im EU-Durchschnitt waren es nur 17 Prozent. Nur jeder zehnte erwerbstätige Mann in Deutschland arbeitete 2019 in Teilzeit, bei den Frauen war es fast jede zweite Erwerbstätige.

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Mehr Akzeptanz für geschlechtliche Vielfalt schaffen

Nach Schätzungen sind 60.000 bis 160.000 Menschen in Deutschland transsexuell

Die Zuschreibung von Junge und Mädchen ist oft schon in frühen Jahren nicht eindeutig. Das führt unter Umständen zu lebenslangen Herausforderungen. Der Innenausschuss berät deshalb über mögliche gesetzliche Änderungen. Notwendig dafür ist auch eine geschlechtliche Akzeptanz, die Vielfalt akzeptiert.

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