jumpp - Ihr Sprungbrett in die Selbständigkeit, Frauenbetriebe e.V.

Unterzeichner_in seit 10/2016

„Integration durch berufliche Selbständigkeit: Migrantinnen und Migranten wirken dem Fachkräftebedarf entgegen und tragen zum Wachstum und Wohlstand bei Menschen mit Migrationshintergrund bereichern die hiesige Gründerlandschaft: Sie verfügen über interkulturelle Kompetenzen sowie spezielles Know-how aus ihren Herkunftsländern, was sich in ihren vielfältigen Geschäftsideen widerspiegelt. Für die Weiterentwicklung und Umsetzung ist eine spezifische Unterstützung förderlich. Damit beschäftigt sich jumpp seit 1984 und führte insbesondere 10 Jahre lang das regionale Projekt „MiA Migrantinnen fit für den Arbeitsmarkt“ sowie von 2015 bis 2016 das Mentoring Projekt des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) „MIGRANTINNEN gründen“. Denn die berufliche Selbständigkeit und die qualifikationsadäquate Integration in den Arbeitsmarkt von Migrantinnen und Migranten ist eine echte Chance zur sozialen und ökonomischen Integration sowie zur gleichberechtigten Teilhabe. Seit Anfang 2017 und für drei Jahre führt jumpp ein neues Modellprojekt durch, auch gefördert vom BMFSFJ: Das Mentoring-Projekt „Frauen mit Fluchterfahrung gründen“ wendet sich an Frauen mit Fluchtgeschichte, sensibilisiert sie für ihr eigenes unternehmerisches Potenzial und führt sie an die berufliche Selbstständigkeit heran. Dies erfolgt mit Mentoring und einem speziell konzipierten Begleitprogramm. Wir schaffen positive Beispiele, die Mut machen und das Gelingen von Integration widerspiegeln, in der kulturellen Vielfalt!“

Diversity-Tag Teilnahme

Praktisch gut!

jumpp setzt sich für Chancengleichheit, gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt und eigenständige ökonomische Existenzsicherung ein – im Speziellen auch für Frauen und Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft, die als Fachkräfte unseren Arbeitsmarkt bereichern. Dabei sensibilisiert und unterstützt jumpp Migrant/-innen, selbst aktiv ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, partizipativ zu agieren, Vorbilder zu sein, gesellschaftliche Rollenbilder und Lebensmodelle neu zu prägen.

Neues Projekt „MIGRANTINNEN gründen – Perspektive Selbständigkeit“

Wir unterstützen Migrantinnen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee Dieses Sonderprojekt der Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft wendet sich an Migrantinnen, die eine Existenzgründung als die berufliche Perspektive betrachten und die Wirtschaft aktiv mitgestalten möchten. Wir unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer Geschäfts-idee mit Orientierungsberatung, Einzelberatungen, individuellem Kompetenzcheck, Workshops, mit einem geeigneten Netzwerk sowie einer Begleitung in die reguläre Gründungsinfrastruktur. https://www.jumpp.de/content/migrantinnen-gr-nden-perspektive-selbst-ndigkeit

Downloads

Handbuch MiGRANTINNEN gründen (PDF, 477 KB)

Unterzeichner_innen-Daten

Unterzeichner_in seit:10/2016
Bundesland:Hessen
Organisationsgröße:klein: 1-50 Beschäftigte
Segment/Tätigkeitsfeld:Vereine, Verbände, Stiftungen: Bildung

Ansprechperson

Christiane Stapp-Osterod
Geschäftsführerin und Vorstand
Hamburger Allee 96
60486 Frankfurt
069 - 715 89 550