„Integration durch berufliche Selbständigkeit: Migrantinnen und Migranten wirken dem Fachkräftebedarf entgegen und tragen zum Wachstum und Wohlstand bei Menschen mit Migrationshintergrund bereichern die hiesige Gründerlandschaft: Sie verfügen über interkulturelle Kompetenzen sowie spezielles Know-how aus ihren Herkunftsländern, was sich in ihren vielfältigen Geschäftsideen widerspiegelt. Für die Weiterentwicklung und Umsetzung ist eine spezifische Unterstützung förderlich. Damit beschäftigt sich jumpp seit 1984 und führte insbesondere 10 Jahre lang das regionale Projekt „MiA Migrantinnen fit für den Arbeitsmarkt“ sowie von 2015 bis 2016 das Mentoring Projekt des Bundesministeriums für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) „MIGRANTINNEN gründen“. Denn die berufliche Selbständigkeit und die qualifikationsadäquate Integration in den Arbeitsmarkt von Migrantinnen und Migranten ist eine echte Chance zur sozialen und ökonomischen Integration sowie zur gleichberechtigten Teilhabe. Seit Anfang 2017 und für drei Jahre führt jumpp ein neues Modellprojekt durch, auch gefördert vom BMFSFJ: Das Mentoring-Projekt „Frauen mit Fluchterfahrung gründen“ wendet sich an Frauen mit Fluchtgeschichte, sensibilisiert sie für ihr eigenes unternehmerisches Potenzial und führt sie an die berufliche Selbstständigkeit heran. Dies erfolgt mit Mentoring und einem speziell konzipierten Begleitprogramm. Wir schaffen positive Beispiele, die Mut machen und das Gelingen von Integration widerspiegeln, in der kulturellen Vielfalt!“
Wir beteiligen uns am Deutschen Diversity-Tag und machen unser Engagement für Diversity Management öffentlich sichtbar.
jumpp setzt sich für Chancengleichheit, gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsmarkt und eigenständige ökonomische Existenzsicherung ein – im Speziellen auch für Frauen und Menschen unterschiedlicher nationaler Herkunft, die als Fachkräfte unseren Arbeitsmarkt bereichern. Dabei sensibilisiert und unterstützt jumpp Migrant/-innen, selbst aktiv ihren Platz in der Gesellschaft einzunehmen, partizipativ zu agieren, Vorbilder zu sein, gesellschaftliche Rollenbilder und Lebensmodelle neu zu prägen.
Wir unterstützen Migrantinnen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsidee Dieses Sonderprojekt der Koordinierungsstelle Frauen & Wirtschaft wendet sich an Migrantinnen, die eine Existenzgründung als die berufliche Perspektive betrachten und die Wirtschaft aktiv mitgestalten möchten. Wir unterstützen sie bei der Umsetzung ihrer Geschäfts-idee mit Orientierungsberatung, Einzelberatungen, individuellem Kompetenzcheck, Workshops, mit einem geeigneten Netzwerk sowie einer Begleitung in die reguläre Gründungsinfrastruktur. https://www.jumpp.de/content/migrantinnen-gr-nden-perspektive-selbst-ndigkeit
Handbuch MiGRANTINNEN gründen (PDF,
477 KB)
Unterzeichner_in seit: | 10/2016 |
Bundesland: | Hessen |
Organisationsgröße: | klein: 1-50 Beschäftigte |
Segment/Tätigkeitsfeld: | Vereine, Verbände, Stiftungen: Bildung |