Nestlé Deutschland AG

Nestlé Diversity Day

Inclusivity – Warum Anderssein erwünscht ist

Die Vielfalt in unserer Gesellschaft ist bereits Realität, die Vielfalt innerhalb der Nestlé Gruppe gelebtes Erfolgsrezept. Trotzdem tun wir uns immer noch schwer Anderssein als Stärke zu erkennen und einzusetzen.

Nestlé Diversity Day am 08.03.2016 Welche Vorteile aber auch Herausforderungen gehen mit „Diversity“ einher? Wie kann man Offenheit und Vielfalt am Arbeitsplatz schaffen? Und was kann jeder einzelne dazu beitragen, eine Atmosphäre zu kreieren, in der sich alle mit ganzer Persönlichkeit einbringen können. Diesen und vielen weiteren Fragen stellten sich über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen NiM-Gesellschaften und der Nestlé Deutschland Zentrale am ersten Nestlé Diversity Day in Deutschland​.

Eingeladen hatten Nestlé Deutschland-Chefin Béatrice Guillaume-Grabisch, Supply Chain und GLOBE-Chef sowie Gender Balance Champion Matthias Fleischer und Sandra Grimm, Leiterin Talent Management & Leadership Development. Ein sogenanntes „Unconscious Bias“- Training brachte unterbewusste Vorurteile zum Vorschein und regte zum Nachdenken und Nachfragen an. Neben kurzen Impulsvorträgen der Gastgeber gewährte ein Interview mit dem Agentur-Gründer und -Chef Christoph Bornschein (TLGG) Einblicke in die Agenturführung und teilte seine Erfahrungen, wie Diversity dort umgesetzt wird.

Welche unbewussten Präferenzen jeder einzelne mit sich herumträgt und wie Nestlé neben anderen Unternehmen vorgeht, um Vorurteile abzubauen und Vielfalt zu fördern, konnten Mitarbeiter auf einer interaktiven Entdeckungstour durch das Nestlé Competence Center herausfinden.

Diversity und Design Thinking am 07.06.2016

„Für Innovation und neue Ideen braucht es Vielfalt“, so ließe sich die Quintessenz der Abendveranstaltung „Diversity and Design Thinking“ am 7. Juni 2016 im Competence Center der Nestlé Deutschland AG treffend beschreiben.

Im ersten Teil der Veranstaltung, die im Rahmen des 4. Deutschen Diversity Tages stattfand, machte Prof. Weinberg von der School of Design Thinking am Hasso Plattner Institut in seinem Vortrag deutlich,  dass durch die zunehmende Vernetzung der Welt ein neues Denk- und Handlungsmodell notwendig wird, weg von linear kausalem Denken hin zu zirkulärem Denken. So wird es immer mehr darum gehen, festgelegte Grenzen im Denken zu überwinden, und Fachabteilungen und Experten aus ihrer Abschottung zu holen. Das dafür notwendige multiperspektivische Denken benötigt eine hohe Teamkompetenz, die heute mehr denn je gefragt sei. Nur so sei es in Zukunft möglich, eng an den Wünschen der Menschen zu entwickeln und nicht nur die technischen Möglichkeiten in den Blick zu nehmen und damit Innovationen zu schaffen, dieauch nachgefragt werden. Dafür braucht es Menschen, die bereit sind, sich auf Vielfalt einzulassen und die gewohnten Denkpfade zu verlassen.

Michael Birk von der DB Vertrieb GmbH beschrieb im Rahmen der anschließenden Podiumsdiskussion, wie er mit Kunden gemeinsam Dialogveranstaltungen organisiert, bei denen die Methode des Design Thinking neue Perspektiven eröffnet. Auch bei der Allianz Deutschland AG werden aktuell neue Wege bei der Entwicklung innovativer und kundenorientierte Projekte gegangen, von denen Sylvia Kitz-Bauer, Allianz Deutschland AG, berichtete. Kai Schäfer von der Deutschen Börse gab Einblick in die wertvollen Impulse, die durch ein internes Netzwerk entstanden sind. Gestartet aus einem Impuls schwul-lesbischer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Börse entstand ein Sog zur Vernetzung, gespeist aus dem Wunsch der Menschen sich jenseits der Hierarchie und der Bereiche über diverse Themen auszutauschen. Ein ähnlicher Impuls hat bei der Nestlé Deutschland AG zu einer regen Beteiligung bei einer Diversity Veranstaltung am 8. März 2016 geführt, von dem Sandra Grimm, Leiterin Leiterin Talent Management & Leadership Development bei der Nestlé AG, berichtete. Die Veranstaltung stellte die Vielfalt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Mittelpunkt, jenseits der üblichen Denkgewohnheiten.

Diversity muss weiter gedacht werden, so die zentrale Erkenntnis des Abends. So geht es nicht nur um Diversity in Bezug auf Gender, sexuelle Orientierung und Kultur, sondern darum, auch die Diversität unter Männern zu fördern und Frauen und Männer zu ermutigen sich jenseits des stereotypen Denkens in ihrer Ganzheitlichkeit in die Diskussion und in Innovationsprozesse einzubringen.

Ansprechperson:
Sandra Grimm
Sandra.Grimm@de.nestle.com

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