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Redaktionen fehlt Vielfalt

Studie der Neuen deutschen Medienmacher*innen zu Diversity im Journalismus

In den Redaktionen der reichweitenstärksten deutschen Medien haben nur sechs Prozent der Chefredakteurinnen und Chefredakteure einen Migrationshintergrund. Das ergab eine Studie der Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM). "Vielen deutschen Medien droht, dass sie den Anschluss an die Realität in Deutschland verlieren", sagte die Geschäftsführerin des Verbandes, Konstantina Vassiliou-Enz.

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Soziale Vielfalt steigern

Aspekt der sozialen Herkunft wird oft vernachlässigt

Die Unternehmensberaterin Natalya Nepomnyashcha plädiert dafür, bei der Wertschätzung von Vielfalt die soziale Herkunft nicht zu vernachlässigen: "Die meisten denken beim Stichwort Diversity nur an mehr Frauen, allenfalls noch an Migranten. Es ist schwer, ihnen klarzumachen, was ihnen entgeht, wenn sie nicht auch auf die soziale Vielfalt in ihren Führungsetagen achten."

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"Wer privilegiert aufwächst, hat blinde Flecke."

Interview mit dem Medienwissenschaftler Christoph May

Im Interview erklärt Christoph May, weshalb Unternehmen ein wirtschaftliches Interesse daran haben sollten, männlich dominierten Monokulturen aufzubrechen und mehr Vielfalt zuzulassen: "Sie würden enorm davon profitieren, ihre Männerbünde hinter sich zu lassen."

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Video statt Bewerbungsschreiben

Idee des Vereins für inklusive Medienbildung aus Hannover

Um junge Menschen mit Förderbedarf bei der Bewerbung um einen Job oder Ausbildungsplatz zu unterstützen, dreht der Verein für inklusive Medienbildung aus Hannover mit ihnen eigene Bewerbungsvideos. Darin erzählen die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger von sich und ihren Stärken und Leidenschaften.

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Angst vor dem Verlust von Privilegien

Der Kulturwandel wird nicht von allen begrüßt

Unternehmen legen zunehmend Wert auf Wertschätzung und Vielfalt von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Entsprechend fordern Frauen und Menschen, die zugewandert sind oder aus einfachen sozialen Verhältnissen stammen, ihren Platz in der Wirtschaft. Das weckt bei männlichen Nachwuchskräften Sorgen um die Karriere.

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Schub durch Digitalisierung

Neue Chancen zur Integration von Menschen mit Behinderung

Laut einer Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft sieht knapp ein Drittel aller Unternehmen in der Digitalisierung neue Chancen für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung. Jedes fünfte Unternehmen setzt digitale Technologien gezielt ein, um Beschäftigte mit Behinderungen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben zu unterstützen.

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Warum Frauen selten mehr verdienen als ihr Partner

Studie des Max-Planck-Instituts für demografische Forschung

Die Untersuchung geht der Frage nach, weshalb Männer durchschnittlich immer noch mehr verdienen als ihre Partnerinnen. Die Annahme ist, dass sowohl Männer als auch Frauen Partner mit hohem Einkommen gegenüber solchen mit niedrigem vorziehen. Frauen, die besser verdienen, suchen sich in der Regel auch besser verdienende Partner. Auf diese Weise, so die Vermutung, könnte ein Einkommens-„Kliff“ entstehen.

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Junge Generationen vertrauen in Künstliche Intelligenz

Studie des Software-Unternehmens Kaspersky

Laut der Untersuchung, für die 16- bis 30-Jährige Befragt wurden, scheinen die Generationen der "Millenials" und "Generation Z" dem Einsatz Künstlicher Intelligenz (KI) insbesondere zum Schutze des Klimas aufgeschlossen zu sein. Die überwiegende Mehrheit würde einen entsprechenden Einsatz der Technologien im Alltag begrüßen – zum Beispiel im öffentlichen Nahverkehr.

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Was die Corona-Krise für Menschen mit Behinderung bedeutet

Was die Corona-Krise für Menschen mit Behinderung bedeutet

Nicht nur Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen zählen zur Corona-Risikogruppe, sondern auch junge, aktive Menschen, die eine Behinderung haben. Anne Gersdorff von Sozialhelden e.V. erklärt, wie Unternehmen Angestellte mit Behinderung aktuell unterstützen können.

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Bewältigen Politikerinnen die Pandemie besser?

Interview mit der israelischen Soziologin Eva Illouz

Die in Paris arbeitende Professorin meint, Frauen gelinge es durchschnittlich besser, auf Menschen und deren Wohlergehen zu achten. Deshalb seien Politikerinnen im Vorteil, wenn in der aktuellen Krise ökonomisch, medizinisch und sozial vorausschauender Handeln gefragt ist.

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