Unter der Überschrift „Fürchtet euch nicht!“ möchten 32 evangelische Schulen in Berlin und Brandenburg sexuelle Vielfalt sichtbarer machen. Sie sollen die Lebensrealität junger Menschen abbilden und den Weg für eine stärkere Präsenz von Diversity-Themen in Schule und Unterricht freimachen.
Frauen sind in den Führungsetagen öffentlicher Unternehmen ähnlich schwach vertreten wie in der Privatwirtschaft. Der Anteil von weiblichen Aufsichtsratsmitgliedern liegt laut dem neuen Public Women-on-Board-Index nur bei einem knappen Drittel.
Wie die Academy of Motion Picture Arts and Sciences mitteilte, müssen Bewerbungen für den Hauptpreis des Oscar-Wettbewerbs ab 2024 mindestens zwei Vielfaltskriterien erfüllen, um sich zu qualifizieren. Außerdem verweist die Academy darauf, seit Januar 2020 an Kursen zu "unterbewussten Vorurteilen" teilzunehmen.
Anatol Stefanowitsch, Professor für Sprachwissenschaft an der FU Berlin, diskutiert im Tagesspiegel, inwiefern die vollständige Abschaffung weiblicher Formen zu einer gendergerechten Sprache beitragen könnte.
Weil die sogenannte "Generation Z" kostenlose Informationen gewohnt ist, beschäftigt Medienkonzerne die Frage, wie sie ihr Geschäftsmodell auch in Zukunft gewinnbringend betreiben können. Tipps dazu gibt Leonard Geßner in einem Gastbeitrag. Der Gymnasiast arbeitet auch als Youtuber und Autor. Er beschreibt in einem Gastbeitrag, worauf es der jüngeren Generation beim Medienkonsum ankommt.
Eine neue Auswertung des IW auf Basis von Daten des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge zeigt, dass immer mehr Geflüchtete den Sprung in das Arbeitsleben geschafft haben. Lag die Beschäftigungsquote der Menschen aus Ländern wie Syrien, Afghanistan und dem Irak im April 2016 bei 10,6 Prozent, waren es im Mai 2020 bereits rund 29 Prozent. Ohne die Corona-Pandemie wäre diese Quote laut IW sogar noch besser.
Stimmt es, dass Regierungschefinnen ihre Länder bislang besser durch die Pandemie führten als ihre männlichen Kollegen? Eine Analyse stellt Maßnahmen und Strategien gegenüber.
Wenn Reiseunternehmen ihre Angebote bewerben, setzen sie dabei oft auf Exotik und Andersartigkeit – und erhöhen damit den Abstand zwischen Gästen und Gastgebern eines Landes. Eine Initiative setzt sich diesbezüglich nun für faires und verantwortungsvolles Reisen ein.
Die Initiative #barrierefreiPosten gibt praktische Tipps, wie ich dazu beitragen lässt, dass Menschen mit Behinderung an Social Media besser teilhaben können. So sind Texte in einfacher Sprache auch für Menschen leichter zugänglich, die Deutsch erlernen. Untertitelte Videos sind eine Erleichterung für Leute, die gerade keinen Lautsprecher oder Kopfhörer nutzen können.
Die IT-Spezialistin Mina Saidze hat das Berliner Büro der internationalen Organisation „Women in Data“ gegründet und will mehr Frauen für Datenanalyse und künstliche Intelligenz (KI) begeistern. "Frauenförderung ist keine Employer Branding-Strategie oder CSR-Maßnahme", sagt sie. "Mehr Teilhabe von Frauen am digitalen Arbeitsmarkt fördert unsere Volkswirtschaft."