Noch keine Vielfalt in der deutschen Werbung

Im Vergleich mit Marketingstrategien in den USA, in Großbritannien, Brasilien und Australien sind deutsche Marketing-Abteilungen deutlich zurückhaltender in der Darstellung von Vielfalt.

Der deutsche Werbemarkt ist männlich und homogen: Menschen mit Behinderungen werden in kommerzieller Kommunikation kaum dargestellt, genauso gleichgeschlechtliche Paare, selbst Frauen werden in der bildlichen Darstellung unterrepräsentiert.

Gut vertreten sehen deutsche Kommunikationsprofis jedoch Menschen unterschiedlicher Ethnien: 62 Prozent der befragten Marketingverantwortlichen glauben, dass die ethnische Vielfalt gut für das Targeting ist. Vor diesen Hintergrund ist es keine Überraschung, dass deutliche mehr Werbende Menschen unterschiedlicher Herkunft in der Werbung dargestellt haben – dennoch liegt Deutschland auch hier hinter den USA, Großbritannien und Brasilien. Ein Wandel im Denken ist jedoch zu erwarten: gerade die jungen Generationen Y und X glauben, dass eine Diversity-Darstellung den Ruf einer Marke verbessert.

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