Hier finden Sie Aktuelles rund um das Thema Diversity in der Arbeitswelt. Zum Archiv gelangen Sie über diesen Link.
Der überarbeitete Musterkodex für öffentliche Unternehmen fordert mehr Managerinnen an den Spitzen öffentlicher Unternehmen. Die Vorgaben orientieren sich an einem entsprechenden Gesetzentwurf des Bundeskabinetts. Demnach sollte Vorständen börsennotierter und paritätisch mitbestimmter Unternehmen mit mehr als drei Mitgliedern künftig mindestens eine Frau angehören.
Als erstes Bundesland strebt Berlin eine Quote für seinen Öffentlichen Dienst an, die verhindert, dass Menschen mit Migrationshintergrund im Öffentlichen Dienst weiter unterrepräsentiert sind. Das Gesetz wurde im Koalitionsvertrag vereinbart und soll noch vor Ablauf der aktuellen Legislaturperiode im September verabschiedet werden.
Mehr Individualität, weniger Schubladen – die Modetrends 2021 verzichten bewusst auf Stereotype, kategorisches Denken und gesellschaftlichen Normen wie Geschlechterrollen. Im Trend liegt Gender Neutral Fashion – Mode, die nicht mehr nur für ein Geschlecht gemacht ist.
Fühlen sich ältere Beschäftigte am Arbeitsplatz nicht wertgeschätzt oder diskriminiert, schadet das dem gesamten Unternehmen. Eine Befragung von rund 600 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zeigt, dass Berufserfahrene dadurch verunsichert sind und in diesen Fällen ihr wertvolles Wissen lieber für sich behalten, statt es zu teilen. Jüngere Angestellte könnten sich so nicht weiterentwickeln, indem sie von den Älteren lernten.
Das Onlinewörterbuch will nach und nach alle rund 12.000 Personen- und Berufsbezeichnungen so ändern, dass die weibliche und die männliche Form jeweils gleichberechtigt aufgeführt und eigens erläutert werden.
Bei dem jährlichen Treffen plädierten Bundesfrauenministerin Franziska Giffey und die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, Annette Widmann-Mauz, für mehr Chancengleichheit im öffentlichen Dienst. Es müssten künftig mehr Menschen mit unterschiedlichen Hintergründen gewonnen werden, um zukunftsfähig zu sein.
„Ich bin ein Quotenmann“, bekennt Marcel Fratzscher in seiner ZEIT-Kolumne – und sieht dies als einen schon lange gegebenen Vorteil. „Seit Jahrhunderten sind wir Männer privilegiert. Wenn jetzt eine Frauenquote in Unternehmen gilt, bringt das nicht nur Chancengleichheit. Es nützt auch den Männern.
In Kanzleien haben Männer bei Beförderungen weiterhin deutlich die Nase vorn. Doch die Frauenanteile haben sich 2020 unterschiedlich entwickelt: Im Rechtsgebiet Konfliktlösung stieg ihr Anteil auf über ein Drittel. Von allen Kanzleien erreichen die britischen Sozietäten und die Konzernberater besonders hohe Quoten.
In der Hauptstadt Sloweniens übernimmt ein Ehepaar gemeinsam die Stelle des deutschen Botschafters. Adrian Pollmann und Natalie Kauther sind verheiratet und teilen sich den Posten des Botschafters im Job-Sharing-Modell. Mit dieser Premiere für deutsche Botschaften will das Auswärtige Amt eine bessere Vereinbarkeit von Familie und diplomatischer Karriere erreichen.
Noch bis vor Kurzem galt die Generation Z der heute 15- bis 25-Jährigen als eine Generation des Überflusses, der mit einer guten Ausbildung auf dem Arbeitsmarkt alle Türen offen stehen. Welche Auswirkungen hat nun die Corona-Epidemie auf ihre beruflichen Karrieren?