+++ EU-Wettbewerb für europäische Kommunen, Städte, Gemeinden oder Regionen +++

Mit dem 'European Capitals of Inclusion and Diversity Award' soll die Arbeit von Städten, Gemeinden oder Regionen in Europa ausgezeichnet werden, die sich für die Integration und die Schaffung einer diskriminierungsfreien Gesellschaft einsetzen.

Der Wettbewerb steht allen Kommunen wie Städten, Gemeinden oder Regionen in der EU offen, die der Welt zeigen wollen, was sie tun, um vielfältigere und integrativere Räume für ihre Bürger_innen zu schaffen. Eine Bewerbung ist noch bis zum 15. Februar 2022 möglich. Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg.

Wettbewerbsausschreibung     Bewerbungsleitfaden

• "Diversity, Inclusion & eine Kultur der Zugehörigkeit"
• #PurpleLightUp-Day
• Bündnis gegen Homophobie veranstaltet digitale Respektpreisverleihung
• Intersektionaler Diversity-Guide für Redaktionen
• Veranstaltungsempfehlung

Seit mehr als 10 Jahren setzen wir uns für Vielfalt in der Arbeitswelt ein, denn Diversity lohnt sich: als Human- und als Business Case. In einem LinkedIn Learning-Kurs erarbeitet unsere stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Eva Voss die wichtigsten Grundlagen für Diversity, Inclusion und eine Kultur der Zugehörigkeit. Erfahren Sie darin, warum Diversity ein Fakt ist, Inclusion eine Haltung und Zugehörigkeit eine Erfahrung und mit welchen praktischen Schritten Sie das Thema in Ihrer Organisation angehen können. Nach dem Anklicken des Links steht Ihnen der LinkedIn Learning-Kurs für 24 Stunden kostenfrei zur Verfügung.

LinkedIn-Learning Session

Unter dem Hashtag #PurpleLightUp haben wir vergangenen Freitag gemeinsam mit unseren Mitgliedern und Unterzeichner_innen aus ganz Deutschland ein Zeichen für die Rechte von Menschen mit Behinderung gesetzt. Unter anderem wurden über 70 Bauwerke am Abend des 3. Dezembers lila angestrahlt. Dieses Zeichen ist wichtig, denn es zeigt den Willen deutscher Unternehmen, Menschen mit Behinderung wahrzunehmen, auf ihre Bedürfnisse einzugehen und – vor allem – die große Bereicherung durch sie im Arbeitskontext zu erkennen. Die globale Kampagne wurde von PurpleSpace initiiert und im deutschen Raum zusätzlich von myAbility unterstützt.

Wir bedanken uns herzlich bei allen, die mitgemacht haben. Denn auch wenn Inklusion aus der heutigen Arbeitswelt nicht mehr wegzudenken ist, ist sie ein laufender Prozess, der ständig reflektiert und verbessert werden muss – gemeinsam mit Menschen mit Behinderung.

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Am 15. Dezember um 10:00 Uhr ist es wieder soweit: Das Bündnis gegen Homophobie verleiht den Respektpreis und würdigt damit das herausragende Engagement für die Akzeptanz von Lesben, Schwulen, Bisexuellen sowie trans- und intergeschlechtlichen Menschen.

Zusätzlich erwartet Sie im Rahmen der Preisverleihung ein informatives und Umfangreiches Programm. Eröffnet wird der LIVE-Stream mit Grußworten der Leiterin der Landesstelle für Gleichbehandlung – gegen Diskriminierung, Eren Ünsal, der Projektleiterin von L-Support, Sabine Beck, und dem Geschäftsführer des Charta der Vielfalt e. V., Stefan Kiefer.

Respektpreisverleihung     Bündnis gegen Homophobie

Um anschlussfähig zu bleiben, braucht es Vielfalt. Was die Wirtschaft für sich erkannt hat, gilt auch für die professionelle Medienarbeit. Denn Innovation entsteht dort, wo viele Blickwinkel zusammentreffen. Dafür setzt sich ein Bündnis von Organisationen und Initiativen ein und veröffentlichte erstmals Anleitungen, Fakten und Checklisten für intersektionale Diversität in den Medien. Der Diversity-Guide findet sich online und wird laufend aktualisiert und erweitert. Er wird herausgegeben von den Neuen deutschen Medienmacher*innen (NdM). Partner_innen der NdM im Projekt sind: Leidmedien, der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD), die MaLisa Stiftung, ProQuote Medien und Queer Media Society.  

Intersektionaler Diversity-Guide

Im Austausch mit Sotiria Midelia (Antidiskriminierungsbüro Sachsen), Abdoulaziz Bachouri (Arbeit und Leben e.V.) und Marcus Drobny (ver.di), will der Dachverband sächsischer Migrantenorganisationen e.V. über die aktuellen Bedingungen für Migrant_innen und Menschen mit Migrationsgeschichte im Arbeitsleben reden. Die Veranstaltung ist kostenfrei und findet über Zoom statt.

Veranstaltung     Veranstaltungskalender