+++ Care-Arbeit ++ Internationaler Tag gegen Rassismus ++ Arbeitsplatzdesign +++

Am 23. Mai 2023 findet der 11. Deutschen Diversity-Tags statt! Nutzen Sie den Anlass, um Ihr Engagement sichtbar zu machen und zu zeigen, was Diversity für Sie bedeutet. Auf unserer Webseite finden Sie Aktionsideen - von niedrigschwellig bis umfangreich ist alles dabei. Sie haben bereits eine oder mehrere Aktionen geplant? Dann melden Sie sie ab sofort an und werden Sie Teil der deutschlandweiten Bewegung für Vielfalt am Arbeitsplatz!

Zur Aktionsanmeldung

• Internationaler Tag gegen Rassismus
• Ukrainer_innen entlasten die deutsche Wirtschaft
• Arbeitsplatzdesign divers denken
• Diversity 101
• Medientipp
• Veranstaltungsempfehlung
• Aktuelles aus dem Vielfaltskalender

Welche Bedeutung hat (Anti-)Rassismus in meiner Organisation? Wie kann ich aktiv eine rassismussensible Arbeitswelt mitgestalten? Nähern Sie sich diesen und anderen Fragen am 21. März 2023, dem Internationalen Tag gegen Rassismus, und nutzen Sie hierfür das Austauschformat Dialogtisch(e) aus unserer Online-Toolbox Antirassistische Bewusstseinsbildung. Mit diesem niedrigschwelligen Angebot können Sie jede_n in Ihrer Organisation zu Wort kommen lassen und so ein respektvolles und sensibles Miteinander fördern.

Zum Format Dialogtisch(e)

Bereits jetzt dämpfen geflüchtete Ukrainer_innen den Arbeitskräftemangel auf dem deutschen Arbeitsmarkt. Seit März 2022 sind rund 65.000 mehr Ukrainer_innen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Im Laufe des Jahres werden viele weitere die Integrations- und Berufssprachkurse des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge absolviert haben - laut Amt sind die Kurse so gut besucht wie nie zuvor. Mit ihren Qualifikation und verbesserten Sprachkenntnissen, sowie durch verbesserte Verfahren und zielgenauere Vermittlungen, sind sie eine wertvolle Ergänzung für die deutsche Wirtschaft.

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So individuell die Belegschaft ist, so sehr unterscheiden sich auch Bedürfnisse im Arbeitsplatzdesign. Gerade bei Bürotätigkeiten ist hier viel Spielraum, um Anpassungen vorzunehmen. Die Option von Rückzugsorten, ruhigeren Büroplätzen oder räumlichen Abtrennungen des Arbeitsplatzes erleichtert allen die Arbeit, unabhängig von ihren körperlichen und geistigen Fähigkeiten. Wohlbefinden und Arbeitsmotivation von Beschäftigten können so erheblich gesteigert, sowie Stress reduziert werden.

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Der englische Begriff "Care" wird im Deutschen dürftig übersetzt als "Sorge". Er umfasst dabei Tätigkeiten des Sorgens um sich und andere Menschen, bezahlt wie unbezahlt. Darunter fallen Betreuungs-, Versorgungs- und Pflegetätigkeiten. Gerade junge Eltern, Alleinerziehende sowie Pflegende von Angehörigen oder Kindern mit Behinderung sind hier hervorzuheben. Im weiteren Verständnis fallen unter den Begriff der Care-Arbeit außerdem die Sorge und Pflege von Dingen, Daten und immateriellen Gütern, ersichtlich zum Beispiel in der Planung und Erledigung von Haushaltstätigkeiten.

Obwohl Care-Arbeit von zentraler gesellschaftlicher Bedeutung ist, findet sie wenig Anerkennung und wird deshalb oft als "unsichtbare Arbeit" bezeichnet. Gerade im Kontext der Benachteiligung von Frauen wird sie erwähnt: Laut dem zweiten Gleichstellungsbericht der Bundesregierung 2017 leisten Frauen im Gesamtdurchschnitt 52,4% mehr Familien- und Sorgearbeit als Männer. Die ungleiche Verteilung von Care-Arbeit berührt jedoch alle sieben Vielfaltsdimensionen und ist somit ein wichtiges Querschnittsthema für Diversity-Maßnahmen im Arbeitskontext.

Zum Equal Care Day am 01.03. laden wir dazu ein, über die Vereinbarkeit von Care-Arbeit und Beruf in Ihren Organisationen zu reflektieren.

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Im Podcast "Klassenreisen" beleuchtet Gastgeberin Dr. Isabell Lisberg-Haag die Vielfaltsdimension Soziale Herkunft qualifiziert und eindrücklich. Selbst Erstakademikerin und Diversity-Expertin, spricht sie im Podcast mit wechselnden Gästen über den Zusammenhang zwischen Herkunft und Berufslaufbahn in Deutschland.

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Am 28.02. wird in Frankfurt am Main die Publikation „Das bringt einen in eine ganz isolierte Situation - Jüdische Perspektiven auf Antisemitismus in Deutschland 2017-2020" vorgestellt. Die Studie wurde vom Bundesverband der Recherche- und Informationsstellen Antisemitismus e.V. durchgeführt. Die Veranstaltung wird gemeinsam mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt am Main organisiert. In einer Podiumsdiskussion besprechen sie die Relevanz der Ergebnisse. Die Veranstaltung ist kostenlos, eine Anmeldung ist bis zum 26.02. möglich.

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• 22.02. - 08.04. Fastenzeit (Christlich)
• 01.03. Equal Care Day (Aktionstag)
• 03.03. Weltgebetstag der Frauen (Christlich)
• 03.03. Welttag des Hörens (Aktionstag)
• 06.-07.03. Holi (Hinduistisch)
• 06.-07.03. Purim (Jüdisch)
• 07.-08.03. Lailat al Bara'a (Islamisch)
• 07.03. Equal Pay Day (Aktionstag)
• 08.03. Internationaler Frauentag (Aktionstag)