Wir beteiligen uns am Deutschen Diversity-Tag und machen unser Engagement für Diversity Management öffentlich sichtbar.
Das Ordnungsamt (OA) evaluiert stetig Kenntnisse u. individuelle Diversity-Denkweisen der Mitarbeitenden u. steuert diese in die Veränderung der Organisationskultur ein. In 2019 wurden die Führungskräfte durch Erfahrungsaustausch u. Veranstaltungen zur Woche der Vielfalt sensibilisiert. Anfang 2020 wurde der Allgemeine Ordnungsdienst mit dem Ziel der Reflexion von Diversity in der Außendiensttätigkeit geschult, zugleich wurden partizipativ Bedarfe für weiterführende Schulungen im OA ermittelt.
Angesichts des derzeitigen Infektionsgeschehens und der Notwendigkeit alle personellen Kräfte für die Tätigkeiten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie im Bezirksamt zu bündeln, wird der Fachtag Vielfalt am 3.12.2020 leider abgesagt. Nach derzeitigem Stand wäre die Durchführung als Präsenzveranstaltung gegebenfalls eingeschränkt möglich, steht jedoch den Hygienemaßnahmen zum Schutz der Beschäftigten im Bezirksamt und im FEZ (Veranstaltungsort) entgegen. Die personelle Unterstützung des Gesundheitsamtes für die Kontaktnachverfolgung und die Übernahme weiterer Tätigkeiten zur Bekämpfung der Corona-Pandemie hat derzeit in allen Geschäftsbereichen oberste Priorität und erlaubt auch eine Durchführung des Fachtags im digitalen Format derzeit nicht. Wir bedauern die Absage sehr und werden je nach Entwicklung der Corona-Pandemie die Durchführung eines ähnlichen Formats oder einzelne Angebote in den Fachämtern im kommenden Jahr in Betracht ziehen. Hoffentlich geht es weiter in 2021... Das Thema bleibt bestehen: "Mann und Frau, Ost und West, Arm und Reich – kennen wir. Doch Diversity – das schauen wir uns an!“ Auf dem Fachtag wird vorgestellt, was die vielen Facetten der Diversität für die alltägliche Arbeit bedeuten können und warum zunehmend der Fokus darauf gelegt wird. Anschließend können Sie sich in zwei Workshop-Phasen zu verschiedenen Themen informieren und austauschen, z. B. zu diskriminierungssensibler Sprache, barrierefreier Kommunikation, Diskriminierung aufgrund der sozialen Herkunft (Klassismus) oder des Geschlechts und der sexuellen Orientierung. Herr Bezirksbürgermeister Igel begrüßt das Vorhaben: „In einer stets vielfältiger werdenden Gesellschaft sehen sich unsere Beschäftigten fortwährend neuen Aufgaben gegenüber gestellt. Es ist wichtig, dass die Arbeit des Bezirksamtes und die der im Bezirk agierenden Akteurinnen und Akteure sich auf die Bedürfnisse aller Menschen in Treptow-Köpenick ausrichtet. Um das zu erreichen, sollten wir unsere Beschäftigten in die Lage versetzen, unterschiedliche Lebensrealitäten zu kennen, zu respektieren und sich auf diese einzustellen. Außerdem haben wir uns bereits im Jahr 2013 zu einem diskriminierungsfreien Arbeitsumfeld bekannt, in dem sich jede und jeder Beschäftigte gut angenommen fühlen soll“.
Unterzeichner_in seit: | 12/2013 |
Bundesland: | Berlin |
Organisationsgröße: | groß: mehr als 1000 Beschäftigte |
Segment/Tätigkeitsfeld: | Öffentlich: Kommune |