In der Studie des Berufsverbandes DFK ("Die Führungskräfte") wurden mehr als 1.500 Fach- und Führungskräfte befragt. Die Mehrheit der Managerinnen und Manager sieht gute Chancen darin, dass die Digitalisierung der Arbeitswelt auch Diversity und Inklusion unterstützen wird, indem sie für mehr Flexibilität bei Arbeitsorganisation, Arbeitsort und Arbeitszeit sorgen soll. Wichtig ist allerdings, dass auch der Umsetzungswille hinzukommt.
Am 1. Oktober 1989 wurde in Dänemark die erste gleichgeschlechtliche Ehe der Welt zwischen zwei Männern geschlossen. Seitdem haben viele andere Länder nachgezogen. Anderenorts droht jedoch bei Gefühlsäußerungen zwischen Partnern des gleichen Geschlechts immer noch Bestrafung. Die Tagesschau hat einen Überblick zur internationalen Lage zusammengestellt.
Daten des European Institute for Gender Equality deuten darauf hin, dass der Frauenanteil in den höchsten Kontroll- und Entscheidungsgremien europäischer Länder durch Geschlechterquoten und harte Sanktionen auf knapp 40 Prozent gestiegen ist. Die Entwicklung in Ländern wie Deutschland, die auf moderate Sanktionen setzen, verläuft langsamer.
Wie vielfältig ein Unternehmen tatsächlich ist, lässt sich nicht ohne konkrete Mithilfe der Mitarbeiter_innen beantworten, die dafür teilweise sensible Daten preisgeben müssen. Um Auskünfte über den aktuellen Stand möglichst zeit- und kostensparend erheben zu können, bietet sich eine Umfrage an. Doch was ist bei einer derartigen Umfrage erlaubt und welche rechtlichen Aspekte gilt es zu beachten? Tipps und Informationen gibt der Artikel Wer nicht fragt, bleibt dumm – Die rechtliche Problematik rund um die „Diversity-Umfrage“.
Langsam verändert sich die Zusammensetzung von Vorständen in Deutschland, doch noch immer sind mehr als 90 Prozent der Vorstandsmitglieder Männer und nur 9,3 Prozent Frauen. In den USA haben bereits 90 Prozent der Großunternehmen mehrere Frauen im Vorstand – in Deutschland ist das mit 17 Prozent in den großen DAX-Konzernen die Ausnahme. Im internationalen Vergleich zeigt sich, dass Unternehmen in Deutschland erst mit Verspätung Frauen für ihr Top-Management entdecken. Wird das jetzige Tempo beibehalten, ist ein 40-prozentiger Frauenanteil in den Vorständen in 22 Jahren erreicht.
Unternehmen, die ihre Sprache optimieren und gezielt einsetzen, können in ganz unterschiedlichen Bereichen zu besseren Ergebnissen kommen. Das gilt für die Gestaltung von Stellenanzeigen und die Ansprache potenzieller Mitarbeiter_innen sowie für die Gestaltung von Umfragen.
Eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zeigt, dass im Alter zwischen 47 und 49 Jahren noch etwa 80 Prozent der Arbeitsuchenden innerhalb von 24 Monaten wieder einen Job finden. Ab dem 50. Lebensjahr an sinken die Werte kontinuierlich bis zu 35 Prozent bei den 58- bis 60-Jährigen. Dabei können Unternehmen auf ganz unterschiedliche Weise von älteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern profitieren.
Während die Quote von Frauen in Führungspositionen im Durchschnitt bei 24,2 Prozent liegt, ist sie im Gesundheitswesen mit einem Anteil von 38,4 Prozent am höchsten. Auf Werte über dem Durchschnitt kommen auch der Handel (26,9 Prozent) und das Verlagswesen (24,4 Prozent), deutlich darunter bleiben der Maschinenbau (9,1 Prozent) und das Baugewerbe (10,2 Prozent).
Am Rande des 1. Deutschen Frauenkongresses kommunal in Mainz teilte Bundesfrauenministerin Franziska Giffey (SPD) mit, über eine Gesetzesnovelle zur Durchsetzung von Frauenquoten in Unternehmensgremien werde voraussichtlich im Herbst im Bundeskabinett entschieden. Die Novelle solle eine Sanktion für Unternehmen beinhalten, die die Frauenquote noch nicht korrekt umsetzen.
Wie für andere Verhaltensmerkmale auch finden sich zahlreiche genetische Effekte, die Einfluss auf die Entwicklung der sexuellen Orientierung nehmen. Eine aktuelle Studie zeigt: Es gibt nicht das eine "Homo-Gen", sondern Hunderte oder Tausende genetische Varianten beeinflussen die Entwicklung. Zudem spielen das Umfeld und die Kultur eine sehr wichtige Rolle.