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Unterschiedliche Stärken der Generationen

Junge Talente sind gefragt, ältere Fachkräfte aber nicht weniger wichtig

Während Jüngere als "digital natives" vor allem wegen ihrer technischen Affinität wichtig für Unternehmen sind, bleiben auch Erfahrung und Fachwissen der älteren Generation unverzichtbar. "Viele Unternehmen versuchen, ältere Beschäftigte selbst dann noch zu halten, wenn diese eigentlich schon Rentenansprüche haben", sagt der Ökonom Enzo Weber vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung in Nürnberg (IAB).

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Lebenserwerbeinkommen von Männern etwa doppelt so hoch

Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) und der Freien Uni Berlin

Laut der Untersuchung verdienen Frauen in Deutschland über ihr gesamtes Erwerbsleben hinweg nur etwa halb so viel wie Männer. Im Westen liegt das erwartete Lebenserwerbseinkommen durchschnittlich bei rund 830.000 Euro für Frauen, Männer kommen auf durchschnittlich etwa 1,5 Millionen Euro. In Ostdeutschland sind es rund 660.000 Euro für Frauen und knapp 1,1 Millionen Euro für Männer.

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Erfolg durch Vielfalt

Gender Diversity Index 2019 untersucht hundert größten börsennotierten Unternehmen

Die Untersuchung zeigt, dass die dreißig fortschrittlichsten Unternehmen in Sachen Geschlechtervielfalt, durchschnittlich zwei Prozentpunkte besser abschnitten als der DAX. Die Anzahl von Frauen in oberen Führungspositionen ist demnach ein wichtiger Faktor für den Erfolg von Unternehmen.

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"Heimatverbunden und weltoffen"

Bund der Historischen Deutschen Schützenbruderschaften grenzt sich von AfD ab

Die AfD versuche Vereine gezielt zu unterwandern, warnt der BHDS. Doch die Schützen hätten einen gänzlich anderen Heimatbegriff: Während rechte Populisten unter dem Deckmantel der Heimatverbundenheit Grenzen abschotten wollen und Fremdenhass schüren, setzten sie auf ein Miteinander und nicht auf Abgrenzung. Schützen seien „heimatverbunden, weltoffen und zukunftsorientiert“.

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NGOs sind männlich dominiert

Studie des neu gegründeten Vereins Fair Share of Women Leaders

Zum ersten Mal hat der Fair Share Monitor untersucht, wie es in deutschen NGOs um die geschlechtliche Gleichberechtigung steht. Demnach sind zwar rund 70 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Frauen, auf Leitungsebenen und in Aufsichtsgremien haben diese jedoch nur einen Anteil von 30 Prozent. Die Vorstandsvorsitzende Helene Wolf erklärt, was sich im zivilgesellschaftlichen Sektor verändern muss.

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Fortschrittsindex Vereinbarkeit

Gastbeitrag von Familienministerin Franziska Giffey im Human Resources Manager

Mit dem Fortschrittsindex Vereinbarkeit – entwickelt von Bundesfamilienministerium, Deutschen Industrie- und Handelskammertag und Bundesverband der Personalmanager – können Unternehmen messen und belegen, wie familienfreundlich sie sind. Zu den zwölf Kennzahlen gehören unter anderem die Anzahl der Beschäftigten mit flexiblen Arbeitszeitmodellen, die Dauer der Elternzeit von Müttern und Vätern oder der Anteil weiblicher Führungskräfte.

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"Es braucht Selbstbewusstsein und Risikobereitschaft"

Interview mit Simone Menne, Multi-Aufsichtsrätin, Galeristin und ehemalige Lufthansa-CFO

In einer Reihe über inspirierende weibliche Fach- und Führungskräfte der Internetbranche spricht Simone Menne über Herausforderungen in einem männerdominierten Arbeitsumfeld und ihr persönliches Erfolgsrezept: "Um Karriere zu machen, braucht es vor allem ein gutes Selbstbewusstsein und Risikobereitschaft."

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Einsatz für mehr Vielfalt

Hertie-Stiftung zeichnet Engagement für eine pluralistische Gesellschaft aus

Die Vorteile von Vielfalt für Gesellschaft, Wirtschaft und jede einzelnen Person aufzuzeigen ist wichtig. Die gemeinnützige Hertie Stiftung porträtiert im Rahmen ihrer Aktion "Generation Grenzenlos" junge Menschen, die sich mit ihren Projekten oder Unternehmen für eine pluralistische Gesellschaft stark machen.

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diverse Icons zum Thema Behinderung

Digitalisierung erleichtert Überwindung von Handicaps

Aktuelle Studie des Instituts für deutsche Wirtschaft (IW)

Unternehmen, die bereits heute stark auf digitale Technologien setzen, beschäftigen häufiger Menschen mit Behinderungen als Unternehmen ohne Bezug zur Digitalisierung. Das Ergebnis einer aktuellen IW-Studie zeigt, dass die Digitalisierung die Arbeitsmarktintegration von Menschen mit Behinderung erleichtert.

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Soziale Herkunft als Diversity-Faktor?

„Netzwerk Chancen“ hilft Menschen aus bildungsfernen Familien bei beruflicher Entwicklung

Die Initiative "Netzwerk Chancen" fördert soziale Aufsteiger im Alter von 18 bis 39 Jahren bei ihrer beruflichen Karriere. Sie bietet Workshops zu Themen wie Rhetorik, Networking, Mindset und Karriereplanung an, organisiert Netzwerkveranstaltungen und vermittelt Kontakte zu Unternehmen.

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