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Quote für Vorstände?

Bundesministerinnen planen Frauenquote für Vorstände

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht plädieren für die Einführung einer gesetzlichen Reglung bei börsennotierten Unternehmen mit mehr als 2000 Mitarbeierinnen und Mitarbeitern. Die Vorlage bildet ein Impulspapier der Friedrich-Ebert-Stiftung.

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Wie Offenheit und Diversität gefördert werden können

Hilfreiche Hinweise für Organisationen zur Umsetzung von konkreten Diversity-Maßnahmen

Auch wenn Teile unserer Gesellschaft immer offener werden, sind Genderdiversität und unterschiedliche sexuelle Orientierungen noch lange keine Alltagsnormalität. Hier gibt es eine Liste mit konkreten Tipps, wie Unternehmen Diversity fördern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sensibilisieren können.

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Die Folgen des Gender Data Gap

Interview mit der Caroline Criado-Perez

Die Autorin des aktuellen Bestsellers "Unsichtbare Frauen" hat in ihrem Buch die geschlechtsspezifischen Unterschiede bei der Erhebung wissenschaftlicher Daten offengelegt – und die daraus entstehende Wissenslücke. Im Interview erklärt sie zudem, was die Gender Data Gap ist und welche Folgen sie haben kann.

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diverse Icons zum Thema Behinderung

Digitalisierung unterstützt Inklusion

Umfrage des Instituts der deutschen Wirtschaft

Eine repräsentative Befragung von Personalverantwortlichen im Rahmen des IW-Personalpanels zur Situation von Menschen mit Behinderung im Arbeitsleben zeigt, dass etwa ein Drittel aller Unternehmen in der Digitalisierung neue Chancen für deren Beschäftigung sehen. Jedes fünfte Unternehmen setzt digitale Technologien gezielt ein, um Beschäftigte mit Behinderungen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben zu unterstützen.

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Gründerinnen gesucht

Politik möchte mehr Frauen zum Gründen von Unternehmen bewegen

Nicht nur Geschlechtergerechtigkeit, vor allem wirtschaftlicher Nutzen geben dabei den Ausschlag. Es sei wichtig, dass immer alle Facetten mit am Tisch sitzen könnten, so Digitalstaatsministerin Dorothee Bär. Laut dem Female Founders Monitor des Bundesverbands Deutsche Startups waren 2019 nur etwa 15 Prozent aller Start-up-Gründer Frauen. Eine große Rolle spiele für viele Frauen die Doppelbelastung von Familie und Beruf.

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Menschen mit Behinderungen auf Arbeitsmarkt unterrepräsentiert

Aktuelle Zahlen vom Statistischen Bundesamt

Im Jahr 2017 lag der Anteil der Berufstätigen und Arbeitssuchenden unter den Menschen mit Behinderung bei 30 Prozent. Bei Menschen ohne Behinderung waren es im selben Zeitraum 65 Prozent. Die besten Chancen in der Berufswelt haben Menschen mit Behinderung in der öffentlichen Verwaltung sowie im Bereich öffentlicher und privater Dienstleistungen – zum Beispiel in Erziehung und Unterricht sowie im Gesundheits- und Sozialwesen.

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Wie Diversity die Corporate-Identity prägt

Zum Umgang internationaler Unternehmen mit Vielfalt

Immer mehr Unternehmen erkennen die Notwendigkeit für ein klug angepasstes Diversity-Management. Der Bayerische Rundfunk geht dem Thema in einer Podcast-Folge auf den Grund.

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Die einen vorsichtig, die anderen widerspenstig

Gehen Generationen mit Pandemie unterschiedlich um?

Es scheint, als bahne sich angesichts der Maßnahmen in der Krise ein neuer Generationenkonflikt an: Während viele Baby-Boomer die Maßnahmen als übertrieben ansehen und nicht ernst nehmen, scheinen sich Angehörige der Generationen Y und Z tendenziell daran zu halten.

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Einsatz für Vielfalt und Body Positivity

Meinen Konzerne ihr Engagement für Diversity und Body Positivity ernst? Die Soziologin Andrea Maurer sieht gute Gründe dafür

Die Wertschätzung von Vielfalt als Werbe-Gag? Die Soziologie-Professorin Andrea Maurer geht davon aus, dass Unternehmen ihren wirtschaftlichen Erfolg damit langfristig sichern möchten. Ihr Ziel: die Marktposition halten und verbessern.

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Finanz- und Bankenwelt im Umbruch

Vorstandsvorsitzende der Creditplus Bank hält Wende für erforderlich

In einem Gastbeitrag beschreibt Belgin Rudack, Vorstandsvorsitzende der Creditplus Bank AG, wie starre Muster ihrer Branche aufgebrochen werden können. Die Förderung und Wertschätzung Diversität sollte dabei kein Selbstzweck oder Aushängeschild sein, mit dem sich ein Unternehmen schmückt, so Rudack. Vielmehr sei "sie notwendig, um den veränderten Kundenanforderungen, der zunehmenden Globalisierung und dem wachsenden Konkurrenzdruck zu begegnen."

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