Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin (SFU Berlin)

"Embracing Ambiguity" als neuer Forschungsschwerpunkt

In der heutigen Zeit sind Ambiguitäten – also Widersprüchlichkeiten, Mehrdeutigkeiten und Vielfältigkeiten – gesamtgesellschaftlich wahrnehmbarer denn je. Statt diese um jeden Preis aufzulösen, gilt es zuweilen, sie in ihrer Komplexität anzuerkennen und einen positiven Umgang mit ihnen zu finden. Der Forschungsschwerpunkt beschäftigt sich deshalb mit vielfältigen Identitäten, Situationen, Positionen und Lebensentwürfen von Menschen und berücksichtigt die Eingebundenheit in vorhandene (Macht-)Strukturen. Eine intersektionale Betrachtungsweise erlaubt, die Komplexität individuellen Erlebens zu beschreiben, zu verstehen und auf dieser Grundlage Diskriminierung entgegen zu treten. Ein spezieller Fokus liegt dabei auf der (Selbst-)Ermächtigung (Empowerment) marginalisierter Gruppen sowie intersektionaler Kompetenz, um einen wertschätzenden Umgang mit Vielfalt zu fördern und neue Handlungsmöglichkeiten zu schaffen.

Termin: 28.05.2019
Ort: Columbiadamm 10, Turm 9, 12101 Berlin

Ansprechperson:
Sigmund Freud PrivatUniversität Berlin (SFU Berlin) Meike Watzlawik
Professorin
meike.watzlawik@sfu-berlin.de

"Embracing Ambiguity" als neuer Forschungsschwerpunkt

Details zur Organisation